Weiterhin volle Spannung nach den ersten Rennen in Monza.
Bei den Histo Cup Anhang K Piloten konnte Bernhard Deutsch mit seinem Steyr
Puch den Rückstand auf den Gesamtführenden Thomas Kaiser, Mini Cooper auf 5 Punkte
reduzieren. Somit kommt es im allerletzten Rennen der Saison 2012 zum Showdown
zwischen den „Schnapsglaspiloten“. Tagessieger am Samstag wurde der Salzburger
Paul Koppenwallner, Chevron B16 vor Stephan Jocher, Morgan plus 8 und August
Deutsch, Porsche 908.
Im Samstagrennen der STW ist die Titelentscheidung bereits
gefallen. Der Münchner Norbert Müller gewinnt den Histo Cup STW mit seinem Alfa
Romeo GTV vor Christian Schneider, der leider bereits im Training w.o. geben
musste. Tagessieger wurde Toni Stoiber, Porsche 911RS vor Michael Steffny, BMW
320 Gruppe 5 und Christian Neunemann, Porsche 911.
Bei den Young Timern ist die Titelentscheidung zugunsten des
Wieners Markus Weege, BMW M3 E46 gefallen. Auf Rang 2 liegt das Team Michael Hofer /
Alexander Schiessling, Renault Clio. Das Rennen gewann Weege vor Frank Riedel,
Chevrolet Delago und „Heimkehrer“ Gustav Engljähringer, Jaguar V8 Star.
Gustav Engljähringer, Jaguar V8 Star
Titel für Christian Walleit in der BMW Challenge Gruppe N.
Nach hartem Kampf um die Spitze gewinnt zwar der Schweizer Marco Hürbin das
Rennen, Walleit konnte mit dem zweiten Platz vor dem Südtiroler Josef
Unterholzner den Sack zumachen. Offen noch die Entscheidung in der Gruppe A, Franz
Grassl siegte im ersten Rennen knapp vor Georg Steffny, der nun für das finale
Rennen noch 19 Punkte Vorsprung hat.
Franz Guggemos, Ralt RT30 gewinnt das erste Formel Historic Rennen vor dem Schweizer Bruno Huber, Argo und Walter Vorreiter, Ralt RT1, alle Formel 3. Sieger der älteren Formel Ford Klasse und damit Gesamtsieger 2012 wurde Richard Grafinger, Lotus 51 vor Winfried Kallinger, PRS und Thomas Brunnhuber.
Die jüngeren Formel Ford gewinnt Manfred Schneider vor Peter Peckary und Ewald Lokaj, alle Van Diemen.
Hochspannung vor den zweiten Rennläufen des Histo Cup
Finales in Monza. Speziell beim Histo Cup Anhang K ging es bis zur letzten
Runde noch heiß her. Die Kandidaten um den Gesamtsieg fighteten verbissen,
einmal war der Mini vorne, dann wieder die beiden Deutsch Puch 650TR. Kurz vor
Schluss musste dann Thomas Deutsch w.o. geben. Vater Deutsch gewinnt das
Rennen, Thomas Kaiser wird zweiter und rettet mit einem Punkt Vorsprung die
Gesamtwertung. Ein toller Gesamtsieg für den erst 21 jährigen Oberösterreicher.
Das Rennen der „K“ Piloten gewinnt Paul Koppenwallner vor Stephan Jocher und
August Deutsch.
Anhang K Sieger Thomas Kaiser, Mini Cooper - Tagessieger Bernhard Deutsch, Steyr Puch 650TR
Das Rennen der STW Piloten gewinnt Christian Neunemann vor
Michael Steffny und Martin Niedertscheider. Die 2-Liter Klasse gewinnt diesmal
Andreas Wechselberger vor Norbert Müller und Johann Retschitzegger. Sieger der
2,5 Liter Klasse wurde Bernhard Schmidbauer, Opel Kadett GTE vor Karl Böhringer
und Klaus Möst. Die große Klasse über 4000ccm holt sich der Wieder Gerhard Jörg,
Chevrolet Corvette vor Hubert Färber, Mercedes 450 SLC und Udo Rienhoff, AC
Cobra.
STW Gesamtsieger Norbert Müller, Alfa Romeo GTV
Das Rennen der Young Timer gewann der Deutsche Frank Riedel,
Chevrolet Delago vor dem Südtiroler Andreas Corradina, BMW M3 und Gustav
Engljähringer, Jaguar V8 Star. Die 2-Liter Klasse holt sich Alexander Schiessling, Renault Clio vor
Andreas Mairzedt, Honda Civic. Stefan Fuhrmann holt sich die Klasse bis 2500ccm
vor Harald Damaschke und Andreas Rehwald. Die 3-Liter Klasse gewinnt Rudolf
Rauch, BMW M3 vor Herbert Bürgmayr und Claudio Zali, beide Alfa 75. Der neue
Gesamtsieger heißt Markus Weege vordem Team Hofer/Schiessling.
Spannung noch in der Gruppe A bei der BMW Challenge. Die
Mechaniker von Georg Steffny entdeckten etwa zwei Stunden vor dem Start noch
einen Riss in einer Bremsscheibe. Schnell musste ein „Ersatzteilträger“
ausgeschlachtet werden. Mit der Serienbremse konnte er dennoch mit Franz Grassl mithalten und wurde mit der
schnellsten Rennrunde Zweiter und gewinnt die BMW Challenge Gruppe A.
In
der Gruppe N siegte nochmals Marco Hürbin, diesmal vor Josef Unterholzner und
Heribert Haimerl, der damit hinter Christian Walleit und Marco Hürbin den 3.
Gesamtrang belegen konnte.
Sieger der BMW 325 Challenge 2012 - Christian Walleit (N) und Georg Steffny(A)
In der Formel Historic noch ein Gesamtsieg für Franz
Guggemos vor Bruno Huber. Dritter wurde der Super Vau Pilot Robert Stefan. Die
Ford Abteilung gewann Manfred Schneider vor Peter Peckary und Ewald Lokaj. Die
ältere Abteilung gewann diesmal Winfried Kallinger vor Richard Grafinger und
Thomas Brunnhuber. Die Sportwagen gewann der Salzburger Arthur Bruckner, Lotus
23 vor Günther Kaltenbrunner, Robinson Sports2000.
Bruno Huber - Argo Formel 3 - Walter Vorreiter Ralt RT1 BMW
Eine sehr ereignisreiche Motosportsaison ist wieder zu Ende
gegangen. Es gibt „neue“ Meister und viele neue Klassensieger.
Auch die Classica Trophy war in Monza voll aktiv. 23 Teams waren in den ehrwürdigen Park von Monza gekommen. Sieger der Teamwertung wurden die Salzburger Routiniers Herbert Margreiter/Konrad Aistleitner, Alfa Romeo vor Othmar Wacek/Roswitha Stöllner, Alfa Romeo GTV und Rüdiger / Angelika Boenecken, MG C. Sieger der Solowertung wurde Leo Birke, Fiat 128 Ralley vor Ralph Schatzl, BMW und Manfred Pledl Ford Escort RS2000.
Die Histo Cup Jahressiegerehrung findet heuer am Freitag, den 19. Oktober auf der Zistelalm in Salzburg statt. Am 20. und 21. Oktober kommt es dann zum Showdown im Rahmen der ersten Rennsportmesse am Salzburgring.
Detailergebnisse unter: www.raceresults.at
Auch die Classica Trophy war in Monza voll aktiv. 23 Teams waren in den ehrwürdigen Park von Monza gekommen. Sieger der Teamwertung wurden die Salzburger Routiniers Herbert Margreiter/Konrad Aistleitner, Alfa Romeo vor Othmar Wacek/Roswitha Stöllner, Alfa Romeo GTV und Rüdiger / Angelika Boenecken, MG C. Sieger der Solowertung wurde Leo Birke, Fiat 128 Ralley vor Ralph Schatzl, BMW und Manfred Pledl Ford Escort RS2000.
Die Histo Cup Jahressiegerehrung findet heuer am Freitag, den 19. Oktober auf der Zistelalm in Salzburg statt. Am 20. und 21. Oktober kommt es dann zum Showdown im Rahmen der ersten Rennsportmesse am Salzburgring.